Die Henrichshütte in Hattingen
Ein Hauptgrund für das Entstehen des rheinisch-westfälischen Industriegebiets ist neben dem Vorkommen von Steinkohle auch die Verhüttung von Eisen und die Herstellung und Weiterverarbeitung von Stahl.
Eines der frühen Werke der Eisenverhüttung ist die Henrichshütte in Hattingen (Ruhr). Sie wurde im Jahr 1854 gegründet und nach dem Grafen Henrich zu Stolberg-Wernigerode (1772 - 1854) benannt. Die Henrichshütte wurde zu einem der traditionsreichsten Montanunternehmen an der Ruhr und war vor allem für die Herstellung von hochqualitativen Edelstählen bekannt.
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