Pico de Teide
Wie alle Kanarischen Inseln ist auch Teneriffa vulkanischen Ursprungs. Die Insel wird vom Pico del Teide beherrscht, einem 3.718 Meter hohen Vulkan. Er ist zugleich der höchste Berg Spaniens und gilt als dritthöchster Inselvulkan der Erde. Der Name des Berges stammt wahrscheinlich von den Guanchen, einem Volk, welches bereits vor der Eroberung der Kanarischen Inseln durch die Spanier hier lebte.
Der Teide liegt inmitten der riesigen, fast 20 Kilometer messenden Caldera Las Cañadas. Eine der ersten Besteigungen des Berges wurde von Alexander von Humboldt im Juni 1799 unternommen.
Der letzte große Ausbruch im Teide-Gebiet geschah im Jahr 1798 an den Narices del Teide (Nasenlöchern des Teide), der bislang letzte Ausbruch noch im Jahr 1909.
(Aufnahme mit Polfilter auf KB-Farbdiafilm (+ Scan) vom Juli 1999)
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