Das römische Äquadukt von Aspendos Zurück
Türkei
Römisches Äquadukt

Die Römer waren geniale Baumeister, deren ingenieurstechnische Leistungen auch heute noch höchste Anerkennnung und Bewunderung verdienen. Zur besseren Versorgung von Aspendos mit Trinkwasser errichteten sie eine rund 15 Kilometer lange Leitung. Deren letzter Abschnitt vor der Stadt war ein über 1.500 Meter langes Äquadukt. Damit wurde das Wasser über das tiefer gelegene Tal des Eurymedon bis in die Akropolis von Aspendos geführt.

Die Leitung endete dort in einem öffentlichen Brunnengebäude (Nymphaion). Ein technisch ausgeklügeltes System von Wasserhochbehältern und Druckausgleichsbecken sorgte für eine störungsfreie Funktion des Äquadukts.
Äquadukt und Nymphaion sind heute noch gut erhalten und geben ein anschauliches Zeugnis über die Infrastruktur einer antiken Stadt ab.

(Aufnahme mit Polfilter auf KB-Farbdiafilm (+ Scan) vom Juli 2000)